In der Chinesischen Medizin ist das freie Fließen von Qi – die Lebensenergie – wichtig. Mit der Akupunktur versucht man Störungen im Gleichgewicht zwischen Yin (Unbewusstes und Seele) und Yang (Geist und Bewusstsein) wieder herzustellen.
Störung des Qi
Liegt eine Störung des Qi vor, führt dies zu Erkrankungen. Außerdem wirkt sich das Qu auf innere Organe (Körperabwehr, Muskelbewegung, Verdauung und Atmung) aus.
Energiebahnen / Meridiane
Es gibt 12 Hauptmeridiane, die nach der chinesischen Medizin bestimmten Organen oder Funktionen zugeordnet sind. Durch diese Meridiane fließt ununterbrochen ein gewisses Maß an Lebensenergie (das Qi). Bei der klassischen Körperakupunktur gibt es 361 Akupunkturpunkte auf der Körperoberfläche. Durch die Akupunkturnadel wird ein solcher Punkt gereizt und Energie hinzugefügt oder abgeführt. Dies führt dazu, dass die blockierte Qi-Energie wieder fließen kann.